Vorbereitung

Inhaltlich

Die Vorbereitung auf das 3. Staatsexamen stellt viele Studierende vor eine Herausforderung, da sie mit dem mündlich-praktischen Prüfungsformat weniger gut vertraut sind als mit MC-Klausuren und strukturierten OSCE-Prüfungen. Trotzdem sind die Durchfallquoten für das 3. Staatsexamen sehr gering (~0.2%, Statistisches Bundesamt). Um aber auch mit einer zufriedenstellenden Note aus dem Staatsexamen zu gehen, ist eine passende Vorbereitungsstrategie zu empfehlen.

Sie werden von vier Prüfern/-innen, die aus den Fächern Innere Medizin, Chirurgie, Ihrem Wahlfach und einem weiteren zugelosten vierten Fach kommen, geprüft. In der Prüfung ist in erster Linie fallbezogen zu zeigen, dass man sein Wissen und die während des PJs erworbenen Fertigkeiten konkret anwenden kann. Zeigen Sie, dass Sie ärztliche Überlegungen und differentialdiagnostisches Denken beherrschen. Mehr zum konkreten Ablauf und den inhaltlichen Vorgaben finden Sie hier.

Allgemein gilt es, sich auf die beiden Prüfungstage mit ihren verschiedenen Prüfungselementen (Prüfung am Krankenbett, Erstellung Patientenbericht, praktische Prüfungsaufgaben, ...), die Prüfer/-innen sowie die klinischen Fächer gezielt vorzubereiten. Die Vorgaben der ÄApprO sehen vor, dass "jede/-r Prüfer/-in alles fragen darf". Sie müssen somit auch mit fächerübergreifenden Fragestellungen rechnen.

Wie Sie sich schon im Laufe des PJs und konkret in den letzten Wochen vor der Prüfung am besten vorbereiten können, finden Sie im MERLIN-M3-Fahrplan.

Organisatorisch

Die MERLIN-M3-Orgacheckliste hilft Ihnen, rechtzeitig alle wichtigen Dinge vor dem M3 zu organisieren.

Tipp: Die Vorbereitung auf die M3-Prüfung, sowohl inhaltlich als auch organisatorisch, beginnt nicht erst mit Abschluss des PJs, sondern weit davor!