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Die Peyton-Methode, benannt nach dem britischen Chirurgen J. W. Rodney Peyton, ist eine international häufig angewandte Methode zum Vermitteln und Lehren klinischer Fertigkeiten. Zunächst war sie für die Anleitung von Operationsnovizen im OP gedacht und eignet sich auch für Kleingruppen (2-6 Personen). Sie besteht aus 4 Schritten.
Der/Die Dozent/-in macht - in gewohnter Geschwindigkeit - die Fertigkeit einmal vor. Die Handlung wird nicht kommentiert.
Der/Die Dozent/-in wiederholt die Fertigkeit langsam und erklärt exakt jeden der einzelnen Schritte.
Der/Die Dozent/-in lässt sich die einzelnen Schritte von einer/m Studierenden erklären und führt sie Schritt für Schritt nach den Anweisungen der/des Studierenden aus.
Der/Die Studierende führt die Fertigkeit unter Supervision der/des Dozenten/-in aus.
Die Abfolge der 4 Schritte soll einerseits die Nachhaltigkeit des Erlernten, andererseits die Genauigkeit der Wissensübertragung fördern. Besonders Schritt 3 deckt Fehler auf, die dann sofort besprochen und korrigiert werden können.