-
Standortwahl
-
- Startseite
- Vor dem PJ
- Im PJ
- Nach dem PJ
- PJ für Lehrende
- Suche
Informationen für PJ-Betreuer praktisch und transparent
...für alle Beteilligten
Seit 2013 schreibt die Approbationsordnung vor, dass die Ausbildung im PJ anhand eines Ausbildungsplans erfolgen sollte. Damit ist das Führen eines Logbuches Pflicht. Deshalb hat jede medizinische Fakultät für die verschiedenen Fachbereiche Logbücher erstellt, die zum Beginn des Ausbildungsabschnittes an die Studierenden ausgegeben werden. Nutzt ein/-e Studierender/-e die Inlandsmobilität, so gilt das Logbuch der Gastfakultät.
Die Logbücher setzten die Ausbildungsziele und jeweiligen Standards für die Tertiale/Quartale fest. Sie dienen sowohl Ihnen als ausbildende Ärzte/-innen, als auch den PJ-Studierenden zur Orientierung und Strukturierung des Ausbildungsabschnittes. Mithilfe des Logbuchs können Sie und die PJ-Studierenden den Lernfortschritt verfolgen und das Erreichen der Ausbildungsziele feststellen. Das Logbuch dient auch zur Dokumentation, wie weit der/die Studierende in Bezug auf die eigenständige Versorgung von Patienten/Patientinnen gekommen ist.
Die Übernahme von Verantwortung und die (soweit mögliche) eigenständige Durchführung von ärztlichen Tätigkeiten stehen mittlerweile mehr im Fokus der PJ-Ausbildung. Diese sollen PJ-Studierende schrittweise lernen. Hierfür hat die "Arbeitsgruppe Weiterentwicklung der PJ-Logbücher" des MFT das Konzept der sogenannten Anvertraubaren Professionellen Tätigkeiten (APT) für die Fächer Chirurgie, Innere Medizin und exemplarisch für ein Wahlfach, die Allgemeinmedizin, adaptiert und als Leitfäden zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des BMBF-geförderten MERLIN-Projekts (Medical Education Research - Lehrforschung im Netz) ist das APT-Konzept für die Fächer Chirurgie und Innere Medizin in ein neues Logbuch umgesetzt worden, das als E-Logbuch verfügbar ist.
Das Logbuch:
Das Logbuch umfasst unter anderem:
Wichtig:
„Der Einsatz des Logbuchs ist verpflichtend“ (AAppO §3, Abs. 1a, gültig seit 1. April 2013).