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Tipps, um gut durch das PJ zu kommen
Wie du dich ins Team einbindest und wie du mit den Kollegen interagierst, hat oft einen großen Einfluss darauf, was du aus einem Ausbildungsabschnitt mitnehmen kannst. Natürlich ist es die Aufgabe deines Mentors und der anderen Kollegen/-innen, dir etwas zu vermitteln, aber du kannst ihnen diese Aufgabe auch mehr oder weniger "angenehm" gestalten. Versuche so zu sein, dass man dir auch gerne etwas beibringt.
So wirst du „eine(r) von den Guten“:
Nimm dir Zeit, mit Kollegen/-innen, auch von der Pflege, Physiotherapie und Verwaltung, zu sprechen. Finde heraus, was ihnen wichtig ist und stelle Fragen zu ihrer Arbeit. Du kannst von ihrer Erfahrung viel lernen, nebenbei dein Netzwerk vergrößern und Mentoren finden. Das Timing ist aber entscheidend: Wenn Leute denken, dass du lieber bei einem Käffchen schnackst als deine Arbeit zu erledigen, geht das Ganze nach hinten los.
Sei bereit mehr zu tun als nur das, was man dir aufträgt. Zeige Hilfsbereitschaft und zögere nicht, einer deiner Kollegen/-innen Arbeit abzunehmen. Mach allen klar, dass man sich auf dich verlassen kann und du das Team voranbringst. Nimm dir ein bisschen Zeit zu beobachten, was die einzelnen Teammitglieder brauchen und ergreife dann die Initiative. Sei dir für nichts zu schade, bitte aber auch um herausfordernde Aufgaben. So wirst du ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams.
Auch ihr als PJler/-innen könnt anderen Teammitgliedern, auch Ärzten/-innen, Rückmeldung geben. Achtet dabei wie immer darauf, dass ihr die Spielregeln des Feedbacks einhaltet, z.B.:
Du kannst z.B. die BIO-Methode verwenden:
Jeder freut sich über kleine Aufmerksamkeiten, besonders im stressigen Klinikalltag. Wenn du die Gelegenheit hast, einen Kuchen zu backen oder ein paar Süßigkeiten oder Obst mitzubringen, mach das. Du zeigst damit, dass dir etwas am Wohlergehen deiner Teamkollegen/-innen liegt.
Meistens ist es üblich, einen Kuchen zu backen. Der ist aber schnell gegessen, und wenn er nicht außerordentlich gut war, erinnert sich niemand mehr daran. Nimm dir also auch die Zeit, eine persönliche Dankeschön-Karte zu schreiben (am besten selbst zu gestalten). So bleibst du in guter Erinnerung, insbesondere, wenn du dort später mal arbeiten möchtest.
Auf Forschungs-, Job- oder Social-Media-Plattformen: Ein solides professionelles Netzwerk ist auch in der Medizin wichtig. Pflege deine Netzwerke regelmäßig. Es hilft nicht nur dir, sondern in manchen Fällen auch deinen Patienten/-innen. Und bei allen Regeln, Rechten und Pflichten vergesst den Spaß nicht. Denn auch wenn es sich im PJ nicht immer so anfühlen mag, dieses Jahr wird rückblickend für fast alle eine tolle Zeit darstellen und man merkt erst, wie viel man gelernt hat, wenn es vorbei ist.