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Sie haben es geschafft! Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen M3!
Die Entscheidung zum weiteren Berufsweg steht an.
Das PJ bietet Ihnen die Möglichkeit, durch die verschiedenen Ausbildungsabschnitte und Einsatzorte schon vor dem eigentlichen Berufsbeginn potenzielle Arbeitgeber sowie Kollegen/-innen kennenzulernen. Diese Zeit sollten Sie nutzen, um nicht nur die eigenen medizinischen Kompetenzen zu verbessern, sondern auch um sich den Weg in die Berufswelt zu ebnen.
Häufig bewerben sich PJ-Studierende erfolgreich in den Häusern, in denen sie eines ihrer PJ-Tertiale/Quartale abgeleistet haben. Weder ein Bewerbungsgespräch noch eine Hospitation können einen so tiefen Einblick in die Arbeitsrealität bieten, wie es mehrere Monate der Zusammenarbeit im PJ ermöglichen. Die Stimmung, die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und der Umgangston unter den Kollegen/-innen, die Arbeitsorganisation sowie die Motivation der Vorgesetzten, sich für eine gute Weiterbildung einzusetzen, sind dabei wichtige Faktoren. Außerdem lernen Sie die Erwartungen von Kollegen/-innen und Vorgesetzten kennen und können diese mit Ihren eigenen Vorstellungen abgleichen.
Auch potenzielle Arbeitgeber profitieren davon, wenn sich ehemalige PJ-Studierende bewerben. Chefärzte/-innen stellen gerne jemanden ein, den/die sie bereits kennen und die sie mit ihrer Persönlichkeit, Arbeitseinstellung und Lernbereitschaft überzeugt haben. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig (am besten in den letzten Wochen des Tertials/Ouartals) sein Interesse an einem Arbeitsplatz zu bekunden, z. B. im Abschlussgespräch mit dem/der Vorgesetzten. Sollte es keine Vakanzen geben, können Sie trotzdem eine Initiativbewerbung abgeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zu erfragen, ob es eine ähnliche Stelle im Umfeld gibt.
Generell gilt es, sich am besten frühzeitig zu bewerben. Wenn Sie sich schon während Ihres PJs bewerben, zeigen Sie damit großes Interesse sowie Motivation, schnell in die Weiterbildung einzusteigen. Auch auf offene Stellenanzeigen sollten Sie sich baldmöglichst bewerben und nicht das Ende der angegebenen Bewerbungsfrist abwarten. Bei einer hohen Nachfrage könnte die Stelle bereits vergeben sein.
Tipp: Fragen Sie ruhig nach der Ausstellung eines Arbeitszeugnisses bzw. eines Empfehlungsschreibens! Ein positives Zeugnis kann Ihre Bewerbung deutlich aufwerten!
Sie haben schon in einer Abteilung gearbeitet (z. B. im PJ oder während der Famulatur), die Ihnen gefallen hat? Dann sprechen Sie direkt mit dem/r Chef/-in und fragen Sie, ob eine Beschäftigung nach Abschluss des Studiums möglich ist. Sie können auch direkt eine Bewerbung schreiben. Initiativbewerbungen werden prinzipiell als sehr positiv bewertet.
Wenn Sie gerne an eine spezielle Klinik oder Praxis wollen, sollten Sie sich direkt auf deren Homepage umschauen. Kliniken und größere Praxen haben dort häufig einen Bereich für Stellenanzeigen. Da die Kliniken diese Anzeigen selber schalten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Stellenanzeige hier als Erstes platziert wird.
Noch immer finden sich viele Stellen auch bei klassischen Printmedien oder deren online-Ausgaben. Dies sind bspw. themenbezogene Publikationen wie das Deutsche Ärzteblatt oder die lokalen Tageszeitungen.
Neben den bekannten großen Internetstellenbörsen gibt es auch einige, die sich auf medizinspezifische Stellen beschränken und oft auch weitere interessante Informationen rund um die Jobsuche als Arzt/Ärztin haben. Einige Anbieter sind:
www.praktischarzt.de
www.operation-karriere.de
www.medi-jobs.de
www.medizinerkarriere.de
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Neben den "normalen" sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co., über die teilweise auch Stellenanzeigen verbreitet werden, gibt es spezielle Karrierenetzwerke (z. B. Linked In oder Xing). Über diese kann man sich mit ähnlich Interessierten vernetzen, findet manche Stellenanzeigen und ist für Recruiter gut sichtbar. Das ist aber wohl eher etwas für den fortgeschrittenen Karriereweg. Sich bei einem Netz anzumelden und abzuwarten, bis man kontaktiert wird, ist sicher keine gute Strategie.
Generell unterteilt man die Bewerbung in die Teile Motivationsschreiben, Lebenslauf und Anlagen. Bitte informieren Sie sich auf entsprechenden Portalen und schauen Sie sich Beispiele an.
Online-Bewerbungen sind mittlerweile zunehmend üblich. Entscheidend ist der Gesamteindruck der Bewerbungsunterlagen. Ein Deckblatt mit professionellem Bewerbungsfoto ist genauso selbstverständlich wie korrekte Rechtschreibung und Grammatik.
knapp und gehaltvoll (max. 1 Seite)
Betreffzeile: „Bewerbung um ...“
Vorstellungen und Erwartungen des Arbeitgebers identifizieren und aufgreifen
authentisch bleiben
persönliche Fähigkeiten, soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein betonen
evtl. persönlichen Bezug zur Klinik, z. B. durch Dissertation oder PJ-Tertial/Quartal herstellen
ggf. Promotion, berufliche Erfahrungen im Ausland nennen
Tätigkeiten in anderen Bereichen aufführen
gutes weißes Papier im DIN-A4-Format (100 g/m2), einseitig bedruckt, Blocksatz verwenden
einmal gewählte Form beibehalten
klassisch chronologisch
lückenlos
Universitätsabschluss ggf. mit Note
Auslandsaufenthalte bei der Rubrik Studium bzw. Praktika
je länger Tätigkeiten zurückliegen, desto kürzer fassen
besondere Kenntnisse: z. B. EDV-Kenntnisse, Fremdsprachen
Interessen: z. B. Ehrenämter, soziales Engagement
nach Relevanz geordnet
Zeugnis des Hochschulabschlusses und Nachweis der Approbation
Empfehlungsschreiben bzw. Zeugnisse über abgeleistete Ausbildungsabschnitte und Einsatzgebiete
Zertifikate über Zusatzqualifikationen
Referenzen