-
Standortwahl
-
- Startseite
- Vor dem PJ
- Im PJ
- Nach dem PJ
- PJ für Lehrende
- Suche
Nützliche Tipps und Materialien
Studien haben gezeigt, dass Ärzte/-innen ihren Leistungsstand häufig nicht adäquat einschätzen können. Das gilt auch für Studierende, insbesondere wenn sie Tätigkeiten objektiv noch nicht sicher beherrschen. Falsche Selbsteinschätzung und Sicherheit können für Patienten/-innen gefährlich werden!
Um eine falsche Selbsteinschätzung aufzudecken und zu korrigieren, braucht es eine Beobachtung und Rückmeldung von außen. Gerade im PJ, während dessen Sie Routine in vielen ärztlichen Tätigkeiten erreichen sollen, ist es wichtig, dass sich keine falschen Abläufe einschleichen. Bleiben Sie daher offen für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge!
Tipp:
Lassen Sie sich möglichst oft von Lehrenden bei Ihren Tätigkeiten beobachten, um danach Feedback zu erhalten. Beobachtet und kritisch beurteilt zu werden, ist nicht immer angenehm. Wenn Sie im PJ aber wirklich etwas lernen wollen, dann nutzen Sie jede Chance!
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für Methoden, wie strukturierte Beobachtungen in der Praxis ablaufen können. Einige davon finden sich auch in den Logbüchern wieder.
Der Mini-CEX ist eine Form der Überprüfung von klinisch-praktischen Fertigkeiten. Hier beobachtet der/die PJ-Betreuer/-in eine/-n PJ-Studierenden bei einer vorher festgelegten Prozedur, z.B. bei der Patientenanamnese oder körperlichen Untersuchung. Danach wird der/die Studierende zur Diagnostik oder zu therapeutischen Entscheidungen befragt.
Zeitaufwand
Ablauf
Vorteil
Hier finden Sie drei Beispiele für Beobachtungsbögen/Mini-CEX im
PDF-Format und einen Link zu einem Lehrvideo zum Ablauf eines Mini-CEX aus Sicht eines Studierenden:
Eine weitere, dem Mini-CEX sehr ähnliche Methode, den Ausbildungsstand zu bestimmen und Rückmeldung zu geben, ist die "direct observation of procedural skills", kurz DOPS. Sie wird häufig für klar definierte Prozeduren wie z.B. Blutabnahme oder Anlegen einer Infusion verwendet.
Zeitaufwand
Ablauf
Vorteil
Eine "Clinical Encounter Card" (CEC) enthält die Beschreibung einer klinischen Aufgabe sowie die Checkliste für die graduierte Bewertung durch eine/-n Ärztin/Arzt. Der/die Studierende soll mit der CEC schriftliches und mündliches formalisiertes Feedback zu seinen/ihren klinischen Fähigkeiten von unterschiedlichen Personen einholen. Gerade wenn die betreuenden Ärzte/-innen des Studierenden häufig wechseln bzw. der/die Studierende mit unterschiedlichen Personen zusammenarbeitet, ist diese Methode gut geeignet.
Zeitaufwand
Ablauf
Vorteile
Hier finden Sie ein Beispiel für eine Clinical Encounter Card (CEC) im PDF-Format:
In vielen Abteilungen findet gegen Ende des Ausbildungsabschnitts eine kurze Simulation einer M3-Prüfung statt.
Zeitaufwand
Ablauf
Vorteil